Und weil es ein schöner Erfolg war, ging der KOTTWITZKeller noch einmal in den Keller. Genauer gesagt Ende Mai, Anfang Juni 2000 in die Unterbühne der Bugenhagenkirche in Hamburg-Barmbek.
Die Photos zu diesem Banner stammen übrigens von
Evelin Frerk.
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Der Pressetext zur Ausstellung:

Von Sonnabend den 27. Mai bis Sonnabend den 3. Juni präsentiert die Bugenhagenkirche eine außergewöhnliche Ausstellung.
"Verboten" lautet der Titel der Schau, zu der 21 Künstler aus Deutschland und Italien
Bilder, Skulpturen, Fotos, Objekte, Installationen, Musik-Performances, Skizzen, Videos und Poesie geschaffen haben.

Was ist verboten, was nicht, was sollte verboten werden und was macht Verbote unsinnig oder so überaus reizvoll? Fragen, auf die die Künstler im assoziativen Spiel der Kreativität unvermutete Antworten gefunden haben. Mit überraschenden, heiteren, anstößigen, lyrischen und ironischen Werken leuchten sie die moralischen Eckpunkte der Gegenwart und ihre Wurzeln aus. Von der Aufforderung, die verbotenen Früchte zu kosten über ein "Fährboot", das zwischen Gut und Böse pendelt zu Kochtöpfen, deren lupfen der Deckel einen Blick in verborgene Fantasien gewährt oder von Fotos von der antiken Sammlung steinerner Geschlechtsteile im Vatikan, die christliche Moralhüter einst antiken Skulpturen abgeschlagen haben bis hin zu einer aufschlußreichen Videoumfrage, fordert die Ausstellung zur Überprüfung von Grenzen auf.